(A)
Es ist meine Absicht, lokale Energiepolitik dort zu hinterfragen ,
wo der Umweltgedanke meiner Meinung nach einen zu geringen Stellenwerte einnimmt.

1.
Da die Kritik in vielen Fällen meine Einschätzung der (Umwelt-) Politik der Stadtwerke Nettetal betrifft, betone ich hiermit, dass sich diese Seite sich keinesfalls gegen irgendeinen Mitarbeiter persönlich richtet. Ich habe den Stadtwerken Nettetal angeboten, eine eventuell andere Sicht der Dinge hier zu hinterlegen oder Links zu eigenen Darstellungen zu erstellen. Ich habe ebenfalls angeboten, relevante Passagen vor einer Veröffentlichung einem zu benennenden Ansprechpartner bei den Stadtwerken vor zu legen.
Von Seiten der Stadtwerke habe ich auf dieses Angebot erst nach Jahren eine erste Ergänzung bekommen, die ich innerhalb weniger Tage eingearbeitet habe.
Dazu gab es Reaktionen von verschiedenen Unternehmern und Privatpersonen, die mich in meiner Kritik bestärkten, selber aber nicht an die Öffentlichkeit treten wollen. Mehrfach genannter Grund: "Die (gemeint: Stadtwerke) treten unter dem Tisch nach, und ich bin an anderer Stelle von denen abhängig."

2.
Hier gemachte Angaben geben ausschließlich meinen persönlichen Wissensstand wieder und sind nach bestem Wissen und Gewissen recherchiert. Jeder, der zusätzliche Fakten kennt, jeder, der Passagen für falsch oder missverständlich hält, ist aufgefordert, mir diese zu benennen, so dass ich die Chance habe, diese zu ändern. Dies geht telefonisch (0 21 53 - 29 98) oder per Mail

(B)
Ich möchte fördern, wo ich umweltgerechtes Handeln erkennen kann.

Daher habe ich u.a. zu weiteren Informationsseiten und zu lokalen Anbietern von Öko-Technologie verlinkt. Ich habe keinen Einfluss auf den Inhalt dieser Seiten; bei Legung des Links habe ich die Seiten angeschaut und nichts Rechtswidriges finden können. Ich distanziere mich von jedem rechts- oder sittenwidrigen Inhalt, der auf solchen Seiten zu finden sein könnte. Verweise zu Firmen sind als Service zu werten und nicht als Identifikation mit den Inhalten. Sie begründen keinen Widerspruch zum nicht-kommerziellen Charakter der Site.

(C)
Zu meiner Person:

Ich war über 20 Jahre in der Pfarrgemeinde aktiv, habe Theologie und Maschinentechnik studiert und das Studium mit dem Staatsexamen abgeschlossen. Meine Argumentation ist daher eine ethische mit einem gewissen technischem Sachverstand, verbunden vielleicht mit der Liebe zur Heimat, es ist  keine ökonomische Argumentation!
Ich habe mich zur Förderung von Umwelttechnologie seit 1992 finanziell an lokalen Windkraftwerken an meinen Wohnorten Aachen und später auch Nettetal (Oirlich) beteiligt. Die pauschale Unterstellung, dies sei bei den Beteiligten (also auch bei mir) aus wirtschaftlichen Gründen geschehen, empfinde ich als Beleidigung. Ich bezahle mehr Geld für die von mir verwendete elektrische Energie weil diese das Grüner-Strom-Label besitzt:

Ich persönlich habe einen "dicken Hals" über den von mir wahrgenommenen Umgang des Stadtwerkeverbundes/der Stadtwerke Nettetal mit diesem Windkraftwerk. Ich meine, hier eine Blockadepolitik zu erkennen. Da dies die Objektivität beeinflussen kann, sei zur Einordnung dieser Seite darauf hingewiesen:

Ich gebe mir Mühe, alle Daten und Fakten zu den angesprochenen Themen zu berücksichtigen, was Sie hier lesen, kann aber (nur)  meinen Wissensstand und meine Meinung zu den angesprochenen Themen wiedergeben.

Ralf Schmeink

Lebenslauf Ralf Schmeink:

• 1966 in Lobberich geboren

• Schulbesuch in Lobberich und Mülhausen

• "Pfarrjugendführer" in der kath. Pfarrgemeinde Lobberich

• 1985-87 Zivildienst

• 1985-1989 und 1989 - 2005 Mitglied des Pfarrgemeinderates

• 1987-93 Studium an der RWTH Aachen
  Abschluss Staatsexamen Maschinentechnik und kath. Theologie.

• 1988 Gründungsmitglied der Ökobank

• 1992 Beitritt zum WIND eV, Aachen,
  Erwerb von Anteilen an einer 80 KW-Windmühle in Aachen - Orsbach, (läuft und läuft und läuft...)

• 1993 Beitritt Solarenergie - Förderverein, Aachen

• 1993/1996 Referendariat,
  Studienaufenthalte in Groningen und Utrecht, Staatsexamen Niederländisch.

• 1996/97 berufsbedingter 1 jähriger Aufenthalt in Wanne - Eickel, von dort aus Beitritt zur Betreiber KG des Nettetaler Bürgerwindrades und als solcher als "Abzocker" tituliert. (weil außerhalb Nettetals wohnhaft, Unterstellung von Profitgier)
  Seit der Rückkehr in die Heimat Tätigkeit als Lehrer am Berufskolleg Kempen des Kreises Viersen in Kempen und Lobberich.

• 1999 Nach Freigabe des Strommarktes
  Versuch, (Januar bis August) zur AG zu wechseln (Es gelang im August innerhalb 24 Stunden ... als die Rheinische Post nachhakte)

• 2000 Nach einer Bemerkung eines Studienfreundes (studierter Elektrotechniker mit Schwerpunkt Kraftwerkswesen, erklärter Windenergie - Gegner aus der Atomlobby, Greenpeace-Besetzer und damit m.E. neutral) noch skeptischer gegenüber der Umweltpolitik der Stadtwerke. (Klaus hatte gesagt: "Die ha'm euch über den Tisch gezogen!")

• April 2000 Aufbau dieser Internet - Präsenz und erste Informationsaktionen mit Freunden zum Thema alternative Energien in der Fußgängerzone Lobberichs.

• 13. Juli 2000: Die Stadtwerke Nettetal bemühen ihren Anwalt um u.a. zu veranlassen, dass bestimmte Formulierungen vom Netz genommen werden. Kosten, allein für den Rechtsanwalt der Stadtwerke: DM 1.147,01 (Naja: ein Anruf hätte es auch getan...) ich hatte - neben anderen Formulierungen, die ich von Dritten übernommen habe - z.B. folgenden Satz nach Ansicht der Stadtwerke zu stark vereinfacht: "Eine Übertragung des Qualitätsmerkmales "nicht empfehlenswert" des Öko-Test-Magazins auf TRIO - Strom ist nur insofern möglich, als sich die dem Test zu Grunde gelegten Erzeugungsbedingungen des Stroms durch das RWE und der Bezug dieses Stroms durch die Stadtwerke Nettetal seit der Veröffentlichung des Testergebnisses nicht geändert haben". Man warf mir seinerzeit vor, ich würde die technische Verwendbarkeit des von den Stadtwerken gelieferten Stroms bezweifeln ;-) Daher noch mal deutlich: Natürlich funktioniert ein Toaster einwandfrei, auch wenn er mit Strom betrieben wird, der die Zerstörung unserer Heimat mittelbar zur Folge hat.

• 2000/2001: Mitarbeit bei der BUND - Ortsgruppe Nettetal.
  Aktiver Einsatz für den "Trio-Natur" Tarif  (Stadtwerke) und Strom der Naturstom AG auf der Lobbericher Fußgängerzone (Kirmes) und beim Lobbericher Pfarrfest. Dieserr Tarif wird nach meiner Erfahrung seitens der Stadtwerke  selbst eher "unter der Ladentheke" angeboten.

• 12.2.2003 Annerkennungspreis des alle 2 Jahre von der Jungen Union  Nettetals vergebenen Umweltpreis "NetteFrosch" 2002 für diese Website:

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