Berichte 2001 |
Der nächste Solarstammtisch wird am Dienstag, den 11. September, 19.30 Uhr in der Tennishalle Lobberich stattfinden:
Referate zum Thema Solarenergienutzung in Nettetal/Förder-Fibel der KoKV halten Herr N.Dieling, Geschäftsführer der Stadtwerken Nettetal und Herr H. Rothen, Geschäftsführer des Stadtwerkeverbundes. Nach einem sich anschließenden Gespräch zum Vortrag unter Leitung von Herrn Thomas Hentsch, Energieberater der Energieagentur NRW , ergibt sich die Gelegenheit zum ungezwungenen Beisammensein.
Der Solarstammtisch soll etwa 2 bis 3 mal jährlich stattfinden, wobei
selbstverständlich Themenwünsche der Teilnehmer aufgegriffen werden
können.
Bei Rückfragen wenden Sie sich bitte an Herrn Thomas Hentsch Tel. :
0163-4368724
Bundeskartellamt und Landeskartellbehörden werden künftig verstärkt gegen missbräuchliche Praktiken der Betreiber von Stromnetzen vorgehen. "Der missbrauchs- und diskriminierungsfreie Zugang zu den Stromnetzen ist zentrale Voraussetzung, um im Strommarkt dauerhaft Wettbewerb zu gewährleisten. Wir wollen, dass der Verbraucher alle Vorteile des Wettbewerbs nutzen kann. Deshalb werden wir künftig mehr Druck auf die Netzbetreiber ausüben und gegebenenfalls weitere Musterverfahren durchführen," erklärten in Bonn Bundeskartellamtspräsident Ulf Böge und Helmut Lutz, Leiter der Landeskartellbehörde Bayern, sowie Gert Schäfer, Leiter der hessischen Landeskartellbehörde für Energie, als Vertreter der Länderbehörden. Quelle
Das Landgericht Krefeld verkündete am Donnerstag, 19. April das Urteil
im Schadensersatzprozess. Die Betreiber des Windkraftwerkes im Oirlich hatten
diesen im letzten Jahr angestrengt, weil sie die Einspeisung des Ökostromes
in weiten Bereichen von den Stadtwerken Nettetal behindert sahen.
Das Landgericht gab ihnen jetzt Recht. Gegen das Das Urteil wurde aber Ende
Mai Berufung eingelegt.
Ein einleitendes Fachreferat zum Thema "Solarenergie auf Wohngebäuden" hält Her Dipl. Ing Saure von der Energieagentur NRW. Nach einem sich anschließenden Gespräch zum Vortrag unter der Leitung von Herrn Thomas Hentsch, Energieberater der Energieagentur NRW ,ergibt sich die Gelegenheit zu ungezwungenem Beisammensein.
Der Solarstammtisch soll in loser Folge, etwa alle 2-3 Monate stattfinden. Bei Rückfragen wenden Sie sich bitte an Thomas Hentsch (01 63) 4 36 87 24.
Der Europäische Gerichtshof hat festgestellt, dass das Gesetz für erneuerbare Energien nicht gegen EU-Recht verstößt. Die damit verbundene indirekte Förderung umweltgerecht erzeugten Stroms stellt *keine* illegale staatlich Hilfe dar. Urteil beim Solarenergieförderverein Aachen
Ab 1. September wird Strom angeboten, dessen Mehrerlös zu 80% in Neuanlagen investiert wird.
Lesen Sie dazu den Bericht der RP-online von 24. 8.00
Sie folgen damit dem Beispiel von unter anderem Aachen, Dortmund, Düsseldorf usw. Mehr Info:
Jetzt gibt es "die absolute Sicherheit, dass der bezogene Strom tatsächlich aus einem Öko-Pool kommt", zitiert die Rheinische Post den SWK-Vorstandschef Horst Hannappel. Hannappel bekräftigt als SWK-Leitidee: "Zum Wohle unserer Bürger im Interesse unserer Umwelt."
Informationen: Hotline NiederrheinNatur Tel. 0180-2006356.
Lesen Sie den ganzen Artikel bei der Rheinischen Post vom 5.8.2000 online
Vergleicht man diese Energie mit Strom vom RWE, der in Nettetal sonst angeboten
wird, ca. 615 Tonnen oder über 3 Millionen Hektoliter
Treibhausgas CO2 eingespart! (Daten aus 1998)
Es hätte das Doppelte sein können... :-(
Die EU hat einen Vorschlag fuer eine Richtlinie zur Förderung Erneuerbarer Energien verabschiedet. Die Mitgliedstaaten sollen verpflichtet werden, sich Ziele für den Ausbau Erneuerbarer Energien zu setzen. Der Anteil Erneuerbarer Energien an der Stromerzeugung soll bis zum Jahr 2010 auf über 22 Prozent erhöht und gleichzeitig sichergestellt werden, dass die EU ihre völkerrechtlichen Verpflichtungen zur Reduzierung der Treibhausgase erfüllen kann.
Eine aktuelle Veröffentlichung über die "Weltweite Entwicklung regenerativer Energien" von IWR-Leiter Dr. Norbert Allnoch ist hier abrufbar.
78 Prozent der jungen Deutschen sagen auf die Frage, was die wichtigste Zukunfts- Technologie sei: Technologien zum Gewinnen von erneuerbarer Energie. Erst danach nennen die jungen Deutschen unter 30 "Computer" und "Internet".
Kann das Windrad jetzt endlich normal laufen? mehr:
Die Naturstrom AG, Düsseldorf, setzt weiterhin auf ihr Konzept der Kooperationen im Ökostromhandel. Mit vier neuen Kooperationspartnern konnte die Zahl der Kooperationen auf nun insgesamt neun erweitert werden. Neben der Städtische Werkem Magdeburg GmbH und den Stadtwerken Garbsen zählen auch der Ökoring Niedersachsen, ein Beratungsring für ökologischen Landbau, und netz NRW, ein Wirtschaftsverband für ökologisch orientierte Kleinbetriebe, seit kurzem zum Kreis der Partner. Nach eigenen Angaben konnte die Naturstrom AG mit Hilfe ihrer Kooperationspartner bis zum Ende des 1. Quartals 2000 rund 5.000 Kunden gewinnen. (Quelle: Naturstrom AG)
Seit dem 01.04.2000 ist das Erneuerbare-Energien-Gesetz in Kraft, nach dem für Strom aus Regenerativen Energien festgelegte Vergütungen von den Netzbetreibern an die Produzenten des Ökostroms zu entrichten sind. Derzeit kursieren Pressemitteilungen, nach denen die Verbraucher durch diese Vergütungen erhebliche Belastungen zu dulden hätten. Nach Angaben der Vereinigung Deutscher Elektrizitätswerke - VDEW - e.V. steigt die Belastung der Verbraucher jedoch lediglich von 0,27 auf 0,49 Pf. pro kWh.
Durch die gesetzliche Förderung von Regenerativen Energien sind somit keine nennenswerten Belastungen der Verbraucher oder Preiserhöhungen zu begründen. (bid)
Nach Berechnungen der Vereinigung Deutscher Elektrizitätswerke - VDEW
- e.V. sind durch den Einsatz von Regenerativen Energien im Jahr 1999
ca. 26 Mio. t Kohlendioxid-Emissionen vermieden worden. Die Berechnung fußt
dabei auf der Annahme, dass durch die Regenerativen Energien eine entsprechende
Energieproduktion in Kohlekraftwerken ersetzt worden ist.
(Quelle: Vereinigung Deutscher Elektrizitätswerke - VDEW - e.V.)
Der Bund für Umwelt- und Naturschutz Deutschland (BUND) bietet ab sofort bundesweit unter dem Markennamen BUNDstrom Ökostrom an. Kooperationspartner für dieses Angebot ist die Naturstrom AG, Düsseldorf, deren Ökostromangebot kürzlich mit dem Zertifikat Grüner Strom Label "Gold" ausgezeichnet wurde, wodurch der Nachweis für hundertprozentigen Strom aus Regenerativen Energiequellen erbracht wurde. Parallel zu dieser Kampagne startet der BUND seine Aktion Sparwatt, womit das Einsparpotential von durchschnittlich 20 % pro Haushalt erschlossen werden soll.
Nach Ansicht des BUND steige die Bereitschaft der Verbraucher, zu einem
Ökostromanbieter zu wechseln, wenn der geringe Aufpreis für den
Ökostrom durch Energieeinsparungen wieder ausgeglichen werde. Der
Bestell-Service für BUNDstrom ist erreichbar unter Tel.: 030 / 27 58
61 11, Fax: 0228 / 46 44 18.
(Quelle: Bund für Umwelt- und Naturschutz Deutschland)
Die Bundesversammlung der Katholischen Landjugendbewegung Deutschlands e.V. (KLJB) hat auf ihrer Bundesversammlung ein stärkeres Engagement der Kirchen für Regenerative Energien und eine zukunftsfähige Energiewirtschaft gefordert. Als Großkunde auf dem Strommarkt solle die katholische Kirche bei Energieversorgungsverträgen ökologische Kriterien verbindlich berücksichtigen. Vor den zukünftigen Kosten des heutigen Billigstromes wurde eindringlich gewarnt und der bereits erfolgte Abschluß von in dieser Hinsicht unzureichenden Rahmenverträgen zwischen einzelnen Bischöfen und Energieversorgungsunternehmen entsprechend kritisiert.
Die Mitglieder der Bundesversammlung verpflichteten sich, in ihren jeweiligen Einrichtungen den Umstieg auf Ökostrom anzustreben. Die KLJB ist mit bundesweit ca. 70.000 Mitgliedern einer der großen deutschen Jugendverbände. (Quelle: Katholische Landjugendbewegung Deutschlands e.V. (KLJB)
Home: Energie-fuer-Nettetal.de
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