Energie für Nettetal!

...für Nettetaler,
denen der umweltschonende
Einsatz von Energie vor Ort
am Herzen liegt.


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Sie bitte diese Hinweise!


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Uwe Schummer (CDU-MdB) wendet sich gegen Windkraft - "Subventionen"

Schummer fordert in einer Presseerklärung vom 22. März, die "übertriebenen Subventionen" zu Gunsten der Biomasse umzulenken. Link

Genauere Daten zu Subventionen der einzelnen Energiequellen finden Sie auf der Seite des Bundes der Energieverbraucher hier

Ein Hinweis: Die Windförderung (wie auch der Solarförderung und der schon bestehenden Fördeurng von Biogasanlagen) besteht aus aus Geldern, die der Stromverbraucher per Umlage zahlt. Wer mehr Strom verbraucht, zahlt auch mehr für den Öko-Anteil darin. Es wird also Stromsparen und Stromerzeugung mit regenerativen Energiequellen gleichzeitig gefördert. Steuergelder (Subventionen) sind das nicht. Allenfalls gesetzlich vorgeschriebene Förderungen. "Verordnungssubvention" nennt das der Bund der Energieverbraucher.


Erneuerbare Energien im Kreis Viersen

KREIS VIERSEN. Anlässlich der renewables 2004 - der Internationa-len Konferenz für Erneuerbare Energien in Bonn - lädt die Kreisvolks-hochschule im Mai 2004 zu drei "VHS-Ortsterminen" ein, bei denen unter der Überschrift "Mit Energie in die Zukunft" jeweils ab 19 Uhr Anlagen zur Nutzung erneuerbarer Energien aus dem Kreis Viersen zur Diskussion gestellt werden. Am Dienstag, 18. Mai 2004 präsentiert August Dammer unter der Leitfrage "Geschäft mit der Sonne?" Viersens größte Photovoltaik-Anlage. Eine Woche später am Dienstag, 25. Mai 2004, stellt Willi Brunen bei "Power vom Bauer" eine der größten landwirtschaftlichen Biogasanlagen Deutschlands vor. Am Donnerstag, 27. Mai 2004 besucht die VHS einen Windpark der Umweltkontor AG, den Paul Schinken unter der Frage "Vor dem Stillstand?" erläutert. Die Teilnahme ist frei, doch ist eine Anmeldung bei der VHS erforderlich, da die Gruppen nicht mehr als jeweils 14 Personen umfassen werden. Weitere Auskünfte unter Tel. 02162/934813 oder per E-Mail manfred.boettcher@kreis-viersen.de.

Presseerklärung des Kreises Viersen April 2004


8. Nettetaler Slarstammtisch

In der Tennishalle Lobberich, Robert- Kahrmann- Straße 82 wird am Donnerstag, 27. Mai 2004, 19:30 Uhr hält Herr Bernd Geschermann ( Energieagentur NRW) ein Referat zum Thema ?x201E;Energie aus der Erde". Danach ergibt sich die Gelegenheit für Fachfragen, Erfahrungsaustausch und zum ungezwungenen Beisammensein.

Unveröffentlichter Spiegel-Beitrag zur Energiewende

unter http://www.ecoreporter.de/index.php?action=,99,,,42,,_n9632 findet man den ursprünglich vorgesehenen Spiegel-Beitrag zur Energiepolitik in Deutschland, der vom Spiegel-Chef Aust nicht zugelassen wurde.

Dieser Beitrag ist gut recherchiert und interessant geschrieben. Er ist sehr Lesenswert und er gibt einen guten Überblick über die Machtkämpfe innerhalb der Energiewirtschaft und der Energiewirtschaft gegen die Erneuerbaren Energien.

Statt dieses Beitrages erschien (unmittelbar vor der dritten Lesung der EEG-Novelle im Bundestag) als Titelgeschichte eine tendenziöse Wiederholung aller denkbaren Vorurteile gegen die Windenergie unter der Überschrift: "Der Windmühlenwahn".

Einer der Autoren des ursprünglich geplanten Artikels hat wegen der tendenziösen Entscheidung des SPIEGEL-Chefs nach langjähriger Tätigkeit beim Spiegel gekündigt.

Quelle: Newsletter des Solarenergie-Fördervereins



Anlage läuft jetzt regelmäßiger - war es der neue Filter?

Im Juli wurde durch den Sachverständigen eine weitere Messung zu den Netzrückwirkungen durchgeführt. Das Gutachten wurde Ende Juli zugestellt und kommt zu dem Ergebnis: "Die Grenzwerte der Verträglichkeitspegel für leitungsgeführte Störgrößen werden im Messzeitraum eingehalten".

Das Gericht hat allerdings die Kosten für das Beweisverfahren dem Umweltkontor auferlegt: Grund: In das Windkraftwerk wurde vor der Messung ein neuer Filter eingebaut. Hierbei folgt das Gericht der Auffassung der Stadtwerke, dass dieser Filter dafür verantwortlich ist, dass keine Störungen mehr auftauchen. Umweltkontor spricht davon, dass der Filter die Aufgaben des alten Filters wahrnimmt und hat Beschwerde gegen die Kostenentscheidung eingelegt. Die Beschwerde war erfolglos. Umweltkontor hat inzwischen die Kosten des Beweisverfahrens bezahlt (insgesamt fast 12.000 Euro; hinzu kommen noch weitere Kosten für den Gutachter der Stadtwerke).

Die Anlage wurde am 04.08.03 wieder an das Versorgungsnetz der Stadtwerke angeschlossen und läuft seither nach meiner Einschätzung mit deutlich geringeren Unterbrechungen als früher.


6. Nettetaler Slarstammtisch Dienstag, 3. Juni 2003, 19:30
Brennstoffzelle - Energiequelle der Zukunft

Der Solarstammtisch von Nettetaler Grünen und Energieagentur NRW geht am 3. Juni schon in die 6. Runde. Das erfolgreiche Forum zu Energiethemen in Nettetal, in diesem Jahr mit dem Umweltpreis "Nettefrosch" ausgezeichnet, beschäftigt sich diesmal mit dem zukunftsträchtigen Thema "Brennstoffzelle".

Aber wie funktioniert eine Brennstoffzelle? Prinzip: Wasserstoff und Sauerstoff werden zugeführt. Heraus kommen Strom und Wärme. Das kann doch nur eine große Mogelpackung sein, oder?

Tatsächlich gelten Brennstoffzellen als Lösung des Problems, dass fossile Energieträger wie Erdöl, Kohle oder Gas langsam knapp werden. Noch wird der Wasserstoff zwar mit Gas gewonnen, aber in weiter Zukunft ist die Gewinnung von Wasserstoff mit Solarkraftwerken geplant. Dann wäre die Energiekette regenerativ, sie ließe sich ständig erneuern. So ruhen auf der Brennstoffzellentechnik große Erwartungen. Die gleichzeitige Erzeugung von Strom und Wärme führt zu einem deutlich geringeren Energieverbrauch und zu einer enormen Verringerung des klimaschädlichen CO2 - Ausstoßes. Außerdem erzeugen die Anlagen Energie genau dort, wo sie benötigt wird: beim Endverbraucher.

An einigen Plätzen im Rheinland heizen Brennstoffzellen in Versuchsanlagen schon kräftig ein. Auch Mercedes-Benz hat diese Technik als Fahrzeugantrieb erkannt, der individuelle Mobilität in Zukunft umweltverträglich sichern könnte. Ein Mercedes-Transporter mit Brennstoffzellentechnik läuft seit 1991 erfolgreich im Praxistest - ein entscheidender Schritt auf dem Weg zur Serienreife

Über Funktion und Einsatzbereich solcher Anlagen informiert auf dem 6. Solarstammtisch Herr Dr. Ing. J. Arthkamp . Das Treffen findet am 3. Juni um 19:30 wieder in der Lobbericher Tennishalle ( Robert-Kahrmann-Str. 82) bei "Dieter und Pucki" statt.

Für Rückfragen stehen der Energieberater der Energieagentur NRW, Herr Thomas Hentsch, Tel.: 01634368724 oder Wilfried Wolters für die Grünen, Tel.: 02153/70374 gerne bereit.

Wilfried Wolters

Fraktionsgeschäftsführer


genau hinhören

Schon aufgefallen? Kaum einer spricht sich offen gegen die Windenergie aus, nur eben nicht gerade in seiner Gemeinde bitte. Wenn man genau hinhört, kann man die Zwischentöne verstehen. Wer z.B. von "Landschaftsschutz" spricht, meint bezüglich regenerativer Energieen meist was völlig anderes als der Naturschützer: Dieser will etwas tun für den Erhalt der intakten Natur, ersterer will in erster Linie den gewohnten Blick aus dem Fenster bewahren: Grund genug, Natur schützende Windräder zu verdammen und den Braunkohleabbau zu verharmlosen. Wenn auch die Natur und Artenvielfalt gefährdet ist: Die Seen der Nette könnten ja mit Sümpfungswasser wieder aufgefüllt werden! Sieht doch genauso aus - oder?
RH


"Weiteres Lobbericher Windrad ohne Chance"

Mit einer allgemeinen Behauptung als Begründung wandte sich Wolf Hartwig Kothe im Planungsausschuss der Stadtgegen ein geplantes Windkraftwerk im Kölsum, es passe "hier nicht in Orts- und Landschaftsbild" , so wird Kothe in der Rheinischen Post zitiert. So einfach: Was politisch nicht gewollt ist, "passt nicht ins Bild"...


Flächennutzungsplan weist für moderne Windkraftanlagen ungeeignete Flächen aus

Wie die WZ berichtet, ist ein im neuen FNP für Windkraftanlagen vorgesehener Platz in Hinsbeck für moderne Anlagen gar nicht geeignet. Der Plan wurde in die Fraktionen verwiesen und soll in 2003 beschlossen werden. (mehr)


Mit Steuern steuern

"Mit Steuern soll man auch unerwünschte Entwicklungen steuern, eben gegensteuern", erklärte Bürgermeister Peter Ottmann. Der Haupt- und Finanzausschuss erhöhte daher die Steuern auf Spielautomaten. Mit hohen Vergnügungssteuern soll die Zahl von Glückspiel-Geldautomaten gesenkt oder zumindest eingegrenzt werden. Nach Ottmanns Angaben hat sich dieses Modell bewährt. Lesen Sie einen Bericht der Rheinischen Post

Was Vergnügungssteuer auf dieser Seite zu suchen hat? Sie funktioniert regulierend wie die Ökosteuer. Aus ihr Name kennzeichnet nicht, wofür das Geld ausgegeben wird, sondern wo die Steuer regulieren soll.


WKA Oirlich: Beweisverfahren eingeleitet

(August 2002) Der zuständige Senat des Oberlandesgericht Düsseldorf  ist in eine umfassende und langwierige Beweiserhebung mit Einholung von Sachverständigengutachten etc. eingetreten. "Dieser Beschluss kam zustande, weil ein Vergleich (...), aufgrund der Haltung der Stadtwerke Nettetal nicht einmal diskutiert werden konnte." heißt es in einem Schreiben an die Anteilseigner.


Bracht: Kath. Kirchengemeinde profitiert von der Windenergie.

"Schön, dass die Windkrafträder auch was für die Allgemeinheit tun" zitiert die GN Pfarrer Wolters. Die Pfarrgemeinde hatte den Wunsch von Windkraftgegnern nach Verweigerung des Wegerechtes zu den neuen Anlagen abgelehnt, weil die Pachterlöse das Kirchendach mitfinanzieren sollen. (Grenzland- Nachrichten vom 1. August, S.13)


Atomkraft - tschüs, danke!

Die Atomkraft wird unwirtschaftlicher, da sie sicherer werden soll. Angela Merkel (CDU) hat als Umweltministerin "mit ihrer Atomgesetznovelle die Sicherheitskriterien so festgelegt, dass bei keinem denkbaren Unfall in einem AKW Evakuierungsmaßnahmen in der Umgebung notwendig werden dürfen um die Grenzwerte (...) einhalten zu können. Das bedeutet faktisch den inhärent sicheren Reaktor - den es aber auf der ganzen Welt nicht gibt" so schreibt Stephan Kohler, Geschäftsführer der deutschen Energie-Agentur in der ZEIT vom 25. Juli 2002. Fazit: Die in den nächsten 20 Jahren notwendigen Erneuerungen von Stromerzeugungskapazitäten bieten "die Chance, das Energieversorgungssystem wirklich intelligent umzubauen."


Windkraftanlage Oirlich weiterhin nur minimal in Betrieb

"Bei Vorortkontrollen durch Mitarbeiter von Umweltkontor konnte festgestellt werden, dass die Anlage ständig wegen zu hoher Netzspannung abschaltet" So berichtet die Umweltkontor AG in einem Rundbrief an die Anteilseigner. Die Reparatur des defekten Rotorblattes war am 11. Juni abgeschlossen, dennoch dreht das Rad weiterhin nur stundenweise. "Nennenswerte Erträge konnten nicht erziehlt werden."


Brüggen: Minimal-Lösung für Windkraft

Die Grenzland Nachrichten zitieren J. Hüben (CDU): "Ich habe mit Nein gestimmt, weil ich überhaupt keine Windräder will" schließlich leiste Brüggen durch die Solarziegel der Fa. Laumanns schon genug Beitrag zur regenerativen Energie.


Breyeller Stahlgesellschaft muss auf die Straße

Der Breyeller Stahlgesellschaft wurde von der DB Cargo der Gleisanschluss gekündigt: In Zukunft muss per Lastwagen geliefert werden, was 500 LKW im Jahr mehr auf der Straße bedeutet.


Briefumschläge der Stadt schlecht fürs Image und die Umwelt

5. Juli 2002: Die Verwaltung war schlecht informiert über den Anteil recykelten Materials in den Umschlägen mit dem "N". Nachdem die Grünen mit Ihrem Antrag auf Recyklingpapier zunächst süffisant (RP)  über Ökoqualitäten der Umschläge belehrt wurden zogen sie ein Gutachten hervor, das den Umschlägen bescheinigt, "ohne jegliche Altpapierfasern im Sinne der Anforderungen des Blauen Engel" zu sein


Brüggen lässt Windpark nicht zu

(5. Juli) Alle beantragten Standorte für Windräder liegen außerhalb der relativ kleinen Konzentrationsflächen, die jetzt beschlossen wurden Flächen. Das   Windenergie-Gutachten hatte eine wesentlich größere Fläche als geeignet für Windenergie bezeichnet.


Ist Grefrath Windkraft egal?

Die Grenzland Nachrichten berichten in der Ausgabe vom 27. Juni von 70-80 frei gebliebeben Sitzen bei einer Bürgerversammlung zum Thema. - 2 WKA's können gebaut werden


Streit um das Windrad Oirlich:

Das Gericht muss weitere Gutachten in Auftrag geben, wenn sich die Parteien nicht einigen. Erfahrungsgemäß ist dann mit einer Klärung nicht mehr in diesem Jahr zu rechnen. Das Gericht regte Vergleichsgespräche an. (Aus einer Mitteilung an die Anteilseigner vom 13.6.2002)


Reparaturen am Windrad Oirlich:

Ein Blitz hatte einen Flügel aufgerissen.

Der komplette Rotor wurde entfernt - der Flügel wird repariert.

Lesen Sie dazu auch einen Bericht
der Westdeutschen Zeitung


Sensationelle Entwicklung der Windenergie im Jahr 2001

Der WIND eV, Aachen berichtet in der aktuellen Ausgabe seiner Vereinszeitschrift:

Die in Deutschland bereits installiereten Windkraftanlagen können ca 3,5 % des deutschen Strombedarfs decken. In Schleswig-Holstein wird der Energiebedarf bereits zu 28 % aus Windkraft gedeckt. Norbert Hürkamp schreibt:
"Das Erneuerbare Energien Gesetz (EEG) aus dem Jahre 2000 war die entscheidende Stütze für den Aufbauerfolg in Deutschland. (...) Es kommt jetzt darauf an, das EEG über den Bundestagswahltermin (22. Sept. 2002) zu erhalten und vergleichbare gesetzliche Regelungen in anderen Ländern einzuführen".

Quelle: WINDblatt 45 des


Zwei Jahre EEG - 60.000 Arbeitsplätze

Sehr hoch gesteckt war das Ziel des Erneuerbaren-Energien-Gesetzes (EEG), als es am 1. April 2000 in Kraft trat: Bis zum Jahr 2010 sollte es dazu beitragen, dass sich der Anteil von Strom aus erneuerbaren Energiequellen an der gesamten Stromversorgung verdoppelt. Heute, zwei Jahre später, ist abzusehen, dass bei gleichbleibender Wachstumsrate dieses Ziel bereits vor 2006 erreicht sein wird. Die Geschichte des EEG zeigt sich als Geschichte des Erfolges: Allein im Jahr 2001 stieg die installierte Windkraftleistung um 60 Prozent, die Windkrafttechnologie ist zu einem gefragten Exportartikel geworden und die gesamte Branche der Erneuerbaren Energien zählt etwa 60.000 neue Arbeitsplätze. Zu einem Exportschlager wurde auch das EEG selbst; viele europäische Länder sind derzeit in der Vorbereitung oder schrittweisen Einführung von Gesetzen, die dem EEG ähneln. Wesentlicher Unterschied zu anderen Fördersystemen in Europa ist, dass das EEG nicht auf einem Quoten-, sondern auf einem Festpreissystem basiert. Mit einem solchen System konnten in den vergangenen Jahren bereits in Dänemark und Spanien hohe Wachstumsraten erzielt werden. (Volltext des Gesetzes)

Quelle: Newlsetter der AG


Stadtwerke Nettetal von Bürgermeister als
"Ökoprofit - Betrieb Nettetal" ausgezeichnet.

"Bei zehn Workshops trafen sich die Teilnehmer in den beteiligten Firmen" berichtet die WZ - "Das Ergebnis der einjährigen Arbeit ist beeindruckend" (Pressemitteilung der Stadt Nettetal)

Die Details für die Stadtwerke:

Bisher (April 2002) wurde die Summe von EUR 100,-- (einhundert Euro) für Zeitrelais investiert.
Weiter hat man bereits Trockenbatterien und Kunststoffabfälle entsorgen lassen.... Quelle Details

Eine Umweltschutzmaßnahme?

"Wir verstehen ÖKOPROFIT als Beitrag zur Wirtschaftsförderung und zur Stärkung der Wettbewerbsposition unserer Firmen," so Bürgermeister Peter Ottmann, der das Projekt für Nettetal entdeckt und organisiert hat.


Blitzschaden in der WKA Oirlich

Die derzeitigen Stillstände des Windrades Oirlich sind auf einen Blitzschaden zurück zu  führen. Lange Lieferzeiten des inzwischen zu einem Mitbewerber des Herstellers gehörenden Steuerungsanlagenherstellers lassen das Rad stehen.


Vom Wert der Energie

Energie ist auch im Haushalt billig. Für Heizung, Strom und Gas gaben die Deutschen 1993 weniger aus als für Gaststättenbesuche. Die Treibstoffverbrennung in ihren Kraftfahrzeugen kostete die deutschen Privathaushalte nur knapp das Doppelte ihrer Tabakverbrennung.
Mehr Infos zum Preis und Wert der Energie in einer Buchbesprechung von Aribert Peters


Nettetal : Kapitel Windkraft abgeschlossen?

Beigeordneter Kohte wird von der WZ vom 18. April 2002 zitiert mit den Worten: "Wir betrachten das (gemeint: Thema Windkraft) als abgeschlossene Entwicklung". Kohte schätzt nach diesem Artikel das Interesse der Stadtwerke, ein Windrad zu errichten, eher gering ein. Nun, damit steht er nicht allein.


Podiumsdiskussion zur Zukunft alternativer Energien in Schaag.

am 7. Mai 2002 ab 19. 00 Uhr im "Alten Braukeller".

In einem Bericht des wdr.de vom 5. Mai 2002 wird deutlich:

Walter Schöler (Kreis -MdB für die SPD) in Schaag.

Der WDR berichtet: Schaag: Die CDU-dominiert zwar, aber der richtige Ort für's Thema, weil hier schon zwei Windräder stehen und noch mehr hinsollen." (...) "Vielen im Saal schien das Weltklima nicht so wichtig wie der Wiederverkaufswert ihres Häuschens zu sein.  (Quelle)

Walter Schöler, MdB, in einer Mail an den Webmaster: Ich war der SPD-Berichterstatter bei der Novelle des Baugesetzbuches für die Zulässigkeit von Windkraft und habe für die erweiterten Möglichkeiten der Zulassung gegen Widerstände in der CDU, FDP und sogar tlw. beim BUND kämpfen müssen. Also finden Sie mich auf der Seite der Befürworter, ebenso was die Subventionen betrifft, die übrigens ja zu Lasten aller Stromverbraucher gehen.
Allerdings ist das Planungsrecht in den Gemeinden auch richtig anzuwenden und sind Abwägungsprozesse bei der Ausweisung von Vorrangflächen ebenso erforderlich wie bei evtl. Einzelentscheidungen zu Baugenehmigungen.

Also da war kein Stimmenfang, sondern schonungslose Aufklärung und Offenheit und meine positive Haltung zur Windkraft.


Kreis Heinsberg: Naturstrom für die ev. Kirchengemeinden

Nach einem Bericht der Rheinischen Post vom 11. April wird der ev. Kirchenkreis Heinsberg zertifizierten Naturstrom einer niederländischen Firma beziehen.


Ökoenergie ist eine Jobmaschine

Der Präsident des Bundesverbandes Erneuerbare Energie nannte in einem ZEIT - Interview 60.000 Menschen, für 2001 schon 100.000 Menschen in Arbeit durch umweltgerechte Energiegewinnung. Er rechnet mit einer jährichen Zunahme von 20 Prozent. Der Mangel an Arbeitskräften hemme das Wachstum dieser Branche. Umschüler zu entsperechenden Servicetechnikern können zu über 90 Prozent vermittelt werden. Lackmann: "Solche Experten werden wir im Ausland nicht finden!"

(Quelle: DIE ZEIT Nr. 16 vom 11. April 2002)


Offshore Windanlagen: Zweieinhalbfaches Potenzial der heutigen Atomkraftwerke bis 2025?

Wenn alle 29 Windkraftparks, die für das Nord- und Ostseegebiet heute schon beantragt worden sind, realisiert, so werden diese das 2,5fache der heutigen deutschen Atomkraftwerke leisten: 60.000MW. Dazu sind aber noch große technische Fragen zu klären: Die Standhaftigkeit der Anlagen, die in 20-30m tiefem Wasser errichtet werden sollen ebenso wie der Transport des Stroms in die Ballungsräume. Dazu ist das Uraltnetz nicht ausgelegt. Es stammt in seiner Stuktur aus dem 19. Jahrhundert.

(Quelle: DIE ZEIT Nr. 16 vom 11. April 2002)


Umfrage zeigt hohe Zustimmung für weiteren Ausbau der Windkraft

Cuxhaven (iwr-pressedienst) - Weil Windkraftanlagen umweltfreundlich Strom produzieren, sollten in Deutschland weitere Windkraftanlagen errichtet werden. Das sagen 89,2 Prozent der Bevölkerung. Dies ist eines der Ergebnisse einer repräsentativen Umfrage, die das Meinungsforschungsinstitut EMNID im Auftrag des Wirtschaftsverbandes Windkraftwerke e.V. (WVW) zwischen dem 14. und 15. März 2002 bei 1003 Befragten durchführte. Noch höher ist die Zustimmung auf die Frage: "Würden Sie aus Klimaschutz-Gründen die verstärkte Nutzung von Windkraft begrüßen?" Auf diese Frage antworteten 92,0 Prozent mit ja.

Mit Blick auf die begrenzten Ressourcen der herkömmlichen Energieträger sind 86 Prozent der Befragten der Ansicht, dass der Anteil der Windkraft an der Stromversorgung noch nicht ausreicht und im Sinne einer nachhaltigen Energieversorgung weiter ausgebaut werden muss.

Eine sehr hohe Zustimmung ergab die Umfrage auch zu den Standortkriterien

Gefragt wurde: "Die Standorte von Windparks müssen bestimmte Kriterien erfüllen. Zum Beispiel müssen ausreichende Windgeschwindigkeiten erreicht werden, je nach Größe der Fläche darf nur eine bestimmte Anzahl von Windrädern aufgestellt werden und gewisse Mindestabstände zu Wohn- und Naturschutzgebieten sind einzuhalten. Befürworten Sie unter diesen Bedingungen den Bau von weiteren Windparks?" Auf diese Frage antworteten 88,3 Prozent der Befragten mit ja.

Hoch ist auch die Zustimmung für den geplanten Bau von Offshore-Windparks auf hoher See. Sie liegt nach der Umfrage bei 82,2 Prozent. Knapp drei Viertel aller Befragten (73,9 Prozent) sind zudem der Ansicht, dass der Ausbau der Windkraft auch in anderen Wirtschaftszweigen Arbeitsplätze schafft und erhält.

"Dies ist ein sehr gutes Ergebnis und zeigt, daß die Zustimmung zur Nutzung und zum Ausbau der Windkraft breit verankert ist. Gegenüber einer vergleichbaren EMNID-Umfrage aus dem Jahr 1997 ist die Zustimmung zum weiteren Ausbau der Windkraft sogar noch deutlich gewachsen", kommentiert der Vorsitzende der WVW, Dr. Wolfgang von Geldern, die Ergebnisse. Die kompletten Ergebnisse der Umfrage finden Sie unter www.wvwindkraft.de im Internet. Download


Vergütungspflicht: Auch ohne Einspeisevertrag

Das Amtsgericht Hamburg hat einen Stromversorger zur Zahlung der Einspeisevergütung nebst Verzugszinsen verpflichtet, auch ohne dass ein Einspeisevertrag abgeschlossen worden ist (AZ 12C 472/ 2001).

Der Betreiber hatte die HEW auf die Zahlung der gesetzlich festgelegten Einspeisevergütung verklagt und damit recht bekommen. Die HEW wollte im Einspeisevertrag nur eine jährliche Zahlungsverpflichtung übernehmen und sich nicht auf eine Vertragsdauer von 20 Jahren festlegen. Der Anwalt der Klägerin, Rechtsanwalt Martin Hack, empfiehlt nun allen Anlagenbetreibern, nachteilige Einspeiseverträge nicht zu unterzeichnen. Das Urteil ist bereits rechtskräftig, HEW hat auf eine Berufung verzichtet, weil die Rechtslage eindeutig ist. (Quelle: Energiedepesche 1/2002, S.29)


Dipl. Ing Reiner Priggen, MDL zur Windkraft

Warum beschäftigen wir uns wieder mit der Windkraft?

Lesen Sie einen Leserbrief in den Grenzland-Nachrichten vom 21. Februar 2002


Öko Tarif für städtischen Bedarf abgelehnt

Die Westdeutsche Zeitung berichtet am 20. Februar:
Die Mehrkosten seien dem Bürger schwer zu erklären. Pro: Grüne, Enthaltung: FDP, Gegen den Antrag stimmten SPD und CDU Nach dem gleichen Artikel betragen die Gesamtaufwendungen Nettetals für Energie und Wasser 800.000 Euro pro Jahr. Quelle:


Tulpensonntagszug am 10. Februar 2002


Das Zitat:

"Solange die Gesetze nicht geändert sind, können die Bürger mit dem Allerwertesten Fliegen fangen", meinte Christian Weisbrich von der CDU-Landtagsfraktion beim Info-Abend der BI gegen Windkraft-Anlagen (WKA). Für ihn sind WKA ein "Störfaktor ersten Ranges", aber Atomstrom die "sicherste und sauberste Energieart der Welt". WZ vom 28. Januar 2002

Siehe dagegen: http://www.atomhaftpflicht.de


Strom, der vergnügt und attraktiv macht.

"Trio macht vergnügt und attraktiv, denn Trio ist alles, was Sie zum Glücklichsein bzw. zum Wohlfühlen brauchen."
So werben im Winter 2001/2002 die Stadtwerke für ihren Strom.
Ich meine: Die derzeitige Werbekampagne für sogenannte "Premium-Energie" versucht, dem Stadtwerkestrom Fähigkeiten anzudichten den Strom nicht leisten kann. Das Unternehmen spielt dabei mit dem berechtigten Streben der Menschen nach Glück und Wohlbefinden . Und das von einem Unternehmen, das an anderer Stelle sagt: "Nicht Farbe und ein konstruiertes Image machen Strom zu einem Qualitätsprodukt, sondern die Kompetenz und Zuverlässigkeit eines Versorgungspartners. "(Homepage kokv.de "Über die KOKV")

Dazu ein Zitat aus einer Lehr- und Arbeitsmappe für das Berufsschulfach "Wirtschaft und Soziales", Stockmann Verlag S. 79 (Rechtschreibung angepasst):

"Manipulation durch Werbung:
Von einer Manipulation kann man sprechen, wenn die Aussagen der Werbung von einer Sachorientierten Information abweichen und mehr versprechen als das anbebotene Produkt halten kann. Wenn man z.B. dem Verbraucher einreden will, dass er mit dem Produkt gleichzeitig ein bestimmtes Gefühl erwerben kann (Lebensglück usw.), so ist das eine unredliche Werbepraktik. Schließlich weiß jeder, dass man Glück nicht kaufen kann."


WKA Oirlich bisher in 2001 nur zu 11% ausgelastet

Aus bekannten Gründen, sowie wegen eines Schadens der auf mangelnde Wartung zurückzuführen ist (der also vom Dienstleister bezahlt werden wird) konnte die WKA Oirlich bisher in 2001 nur zu 11% ausgelastet  laufen. Immerhin wurden schon 120.000 kWh Strom produziert und damit -zig Tonnen des Treibhausgases Kohlendioxid eingespart.

Falls sich das OLG dem Urteil des LG Krefeld anschließt, werden die Stadtwerke Nettetal auch den nicht eingespeisten Strom bezahlen müssen. Siehe EEG


Stadtwerke wollen mehr Service bieten

Der Kunde soll seine Heizungsanlage jetzt auch mit Finanzierung, Beratung Installation und regelmäßiger Wartung als Komplettpaket kaufen können (GN vom 18.Oktober 2001) Dieser Vorschlag befindet sich 2 Jahren auf dieser Homepage. Sehen Sie auch nach meinen anderen Vorschlägen!


Nettetal: Strom von neuem Händler.

Wie die Rheinische Post am 2. Oktober berichtete, hat die KoKV  zum Jahreswechsel 2000/1 den Aachener Trianel - Stromhändlern den Zuschlag erteilt.
Bisher wurde der Strom ausschließlich beim Energieriesen RWE bezogen, dessen Strom wegen der Umweltauswirkungen von Öko-Test 1998 bereits mit mangelhaft bewertet wurde. Da die Trianel keinen eigenen Strom produziert, bedeutet das für die Herkunft keine Verbesserung. Nunmehr ist es nicht mehr "schlecht" sondern lediglich "unbekannt" woher der Strom kommt. Vielleicht ja weiter vom RWE.?


Archiv: Berichte aus 2001


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